Das Unternehmen Sensioty AG will die digitalisierten Städte der Zukunft entwickeln – und beginnt damit in der Uhrenstadt
Sie kommen wie aus einer Werbung für ein Craft Beer heraus: Die drei Gründer der Firma Sensioty aus Grenchen treten mit Hosenträgern, Jacketts und Lederschuhen auf – die moderne und modische Neuauflage des Arbeiterstils aus dem frühen 20. Jahrhundert. «Damit wollen wir unsere Wurzeln hervorheben: Wir arbeiten an digitalen Lösungen, kommen aber alle zusammen aus der Technik», sagt Sascha Nussbaumer. Innerhalb der Firma nennen sich die drei Gründer deshalb auch «Craftsman».
Die aus der Elektrotechnik kommenden Walter Brotschi und Sascha Nussbaumer und der Ingenieur in Software-Technik Adrian Steiner leben aber keineswegs in der Vergangenheit: Sie entwickeln Konzepte und Anwendungen für das «Internet der Dinge».
Dieses Konzept definiert Sascha Nussbaumer wie «die Verbindung der analogen zur digitalen Welt». Oder anders gesagt: Die Erfassung von Daten aus der realen Welt und das Vernetzen dieser Daten mit Computern. Diese sollen dann eine praktische Anwendung finden – ein Werkhof spart beispielsweise eine Fahrt, wenn er nur dann zum Entleeren des Glascontainers hinfährt, wenn dieser auch voll ist. Zum Erheben dieser Daten müssen Sensoren erstellt werden.
Sehr schöner Bericht vom Oltner Tagblatt über unsere erste Gewinnerin des Neugründer Förderprogramms GZS.
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