Startups, die infolge der COVID-19 Pandemie Liquiditätsengpässe verzeichnen, erhalten im Kanton Solothurn zusätzliche Unterstützung. Der Regierungsrat des Kantons Solothurn führt die vom Bund initiierten Startup-Bürgschaften ein und verbürgt bis 3 Millionen Franken.
Der Bund verbürgt 65%, der Kanton 35% des Kredits. Unterstützt werden innovative und technologiebasierte Startups. Mit dieser Massnahme wollen Bund und Kanton aussichtsreiche Startups mithilfe des Bürgschaftswesens vor einer Corona-bedingten Insolvenz bewahren.
Der insgesamt pro Unternehmen verbürgte Betrag entspricht höchstens einem Drittel der laufenden Kosten des Unternehmens basierend auf Einzelabschluss (keine Konzernbetrachtung) 2019 oder wenn nicht verfügbar 2018.
Bürgschaftsanträge können bis 31. August 2020 eingereicht werden.